Mit dem ein­zig­ar­ti­gen Steck­sys­tem - der Ver­bin­dung von Mund­platte, Ka­min und Rohr– ist es nun mög­lich, die Qua­li­tät und Prä­zi­sion ei­nes hand­ge­mach­ten Flö­ten­kopf­stücks auch auf Schü­ler­flö­ten zu ü­ber­tra­gen und das zu einem ver­nünf­ti­gen Preis.

Der Flötenkopf – Das neue Tomasi-Stecksystem für Profi-Qualität

Das einzigartige - von Tomasi entwickelte - Stecksystem vereinigt das Know-How von 20 Jahren handgemachtem Flötenkopfbau und die Präzision und Konstanz einer von computergesteuerten Maschinen unterstützten Produktionsmethode.

Dadurch kann der hohe Anspruch einer handwerklichen Bauweise auch auf Schülerflöten übertragen werden, deren Qualität in ihrer Preisklasse unübertroffen ist.

Eine innovative Entwicklung

Im handwerklichen Flötenbau hat Werner Tomasi seine Form des Flötenkopfs gefunden – die persönliche Handschrift, die das Tomasi-Kopfstück auszeichnet und charakterisiert. Konsequent und innovativ verfolgt er stets die Weiterentwicklung und Optimierung seiner Flötenkopfstücke, die den Charakter des Flötenklanges, sein Volumen, seine Tonfarbe und das Ansprechverhalten maßgeblich bestimmen. Um Auswirkungen von Veränderungen am Kopfstück vergleichbar und erfassbar zu machen, war es notwendig, Kopfstücke mit konstanten Bedingungen zu schaffen, wie sie im handwerklichen Flötenbau nicht erreicht werden können. Aus diesen Überlegungen heraus entwickelte Werner Tomasi eine neue Produktionsweise, die die Beständigkeit als auch das handwerkliche Know-How garantiert und ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

Die Technik des Stecksystems

Das Kopfstück besteht aus einem Rohr in dessen oberen Drittel sich ein Loch mit einem aufgelöteten Kamin befindet, der die gewölbte Mundplatte mit dem Mundloch trägt. Herkömmliche Verfahrensweisen arbeiten so, dass zunächst der Kamin mit der Mundplatte und dem Rohr zusammengelötet wird und erst im Anschluss die entstandenen Kantenverrundungen und Unterschneidungen (uppercut und undercut) mittels maschinellem Fräsen mehr oder weniger präzise ausgeführt werden.
Die Besonderheit des Steckverfahrens liegt hingegen darin, dass der Uppercut und der Undercut des Kamin schon vor dem Zusammenlöten des Kamin mit der Mundplatte und dem Rohr - mit den Naturdiamantfräsern - auf Hochglanz gefräst werden. Dadurch ist ein Nachbearbeiten im Gegensatz zum herkömmlichen maschinellen Fräsen nicht notwendig. Auf diese Weise erreicht das Stecksystem die vorgegebenen Maße eines handgemachten Kopfes bis auf einen hundertstel Millimeter genau und erfüllt damit höchste Ansprüche.